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Hospitationen

In­te­res­sier­te Kolleg*innen sind zur Hos­pi­ta­ti­on in un­se­rer Pra­xis herz­lich will­kom­men. Vor dem Hos­pi­ta­ti­ons­ter­min sprechen wir mit Ihnen die Hos­pi­ti­ons­zie­le und den ge­wünsch­ten In­halt ab. Op­ti­ma­ler­wei­se er­folgt die­se Ab­spra­che an­hand ak­tu­el­ler Be­hand­lungs­fäl­le des Kolleg*innen.

Auch ist eine Hos­pi­ta­ti­on bei der Be­hand­lung ab ei­ge­ner über­wie­se­ner Pa­ti­en­ten mög­lich. In der Re­gel dau­ern die­se Wei­ter­bil­dun­gen ca. 4 Stun­den Be­hand­lungs­zeit, in de­nen min­des­tens 2 en­do­don­ti­sche Be­hand­lun­gen durch­ge­führt wer­den. Alle an­fal­len­den Fra­gen kön­nen di­rekt bei der Be­hand­lung be­spro­chen wer­den. Die Be­hand­lun­gen bei der Hos­pi­ta­ti­on er­fol­gen un­ter dem Den­tal­mik­ro­skop, der Teil­neh­mer kann an der Po­si­ti­on der ers­ten Ass­sis­tenz mit­ar­bei­ten und die Be­hand­lung über ei­nen Mo­ni­tor ver­fol­gen. An­schlie­ßend wer­den die Be­hand­lun­gen dis­ku­tiert und ggf. Fäl­le des be­su­chen­den Kol­le­gen be­spro­chen.

  • Vor­stel­lung der Pra­xis, Mit­ar­bei­ter und Ge­rä­te
  • Dia­gnostik und Be­ra­tung
  • Be­hand­lungs­pla­nung, Fall­schwie­rig­keit
  • Li­ve­be­hand­lung
  • Do­ku­men­ta­ti­on und Ab­rech­nung, Arzt­brief
  • Nach­kon­trol­le und Re­call

Eine An­mel­dung der Hos­pi­ta­ti­on zur Ver­ga­be von Fort­bil­dungs­punk­ten ist mög­lich. Die Ab­rech­nung der Kos­ten für die Hos­pi­ta­ti­on er­folgt nach nach Zeit­auf­wand.

Auch Studentinnen und Studenten der klinischen Semester können gern bei einer Hospitation/Famulatur erste Eindrücke gewinnen.

Eine Anfrage zur Hospitation bzw. Famulatur können Sie hier stellen.


Im folgenden der von einer studentischen Hospitantin freundlicherweise erstellte Bericht:

Ein Ausflug in die Endodontologie

"Wie läuft der Alltag in einer Praxis, die auf Endodontologie spezialisiert ist? Wie gehen Zahnärzte mit komplizierten Endo-Fällen um, wie läuft in der Praxis die Aufklärung und Patientenführung? Wie ist das Zusammenspiel von Stuhlassistenz und Arzt in einer Endopraxis? Wann sollte der„Normalzahnarzt“ doch lieber zu einem Spezialisten überweisen?...

Mit diesen und lauter anderen Fragen kam ich Ende Februar in die Praxis von Dr.med.dent. Thomas Hacker. Dort hatte ich die Möglichkeit, diese Fragen im Rahmen einer einwöchigen Hospitation beantwortet zu bekommen.

Bei meiner Ankunft am Montagmorgen wurde ich sogleich in die nun folgende Behandlung eingeführt und dann ging es auch schon los. Da Dr. Hacker am Mikroskop arbeitete, konnte ich jeden seiner Handgriffe auf einem großen Bildschirm an der Wand, bzw. auf einem Tablet direkt am Mikroskop verfolgen. Zudem wurde ich sofort wie selbstverständlich in die Behandlung integriert und habe die Aufgabe der Stuhlassistenz mit freundlicher Einweisung der Schwester übernehmen dürfen, sodass ich nah am Geschehen war. Jeder Schritt wurde mir von Dr. Hacker ausführlich schon während der Behandlung erläutert und auch Fragen waren jederzeit möglich und willkommen. Auch in kurzen Pausen zwischen den Behandlungen nahm sich Dr. Hacker immer wieder die Zeit mir sein Vorgehen aufgrund seiner klinischen Erfahrung und wissenschaftlicher Studien zu erklären. Zeit warin solchen Pausen auch, um die „Anfängerfragen“ einer Studentin, die gerade mitten in ihren allerersten klinischen Erfahrungen steckt, zu klären. Schön war dabei besonders, dass Dr. Hacker (und auch sein Team) mich sehr kollegial behandelte und auch seinerseits Fragen stellte, um mich so durch das Wissen, das ich schon hatte, selbst zu vielen Antworten zu führen. Im Laufe der Woche bekam ich so mehr und mehr Einblicke in den klinischen Alltag der Praxis und in verschiedenste endodontische Fälle und Behandlungen.

Besonders waren auch die praktischen Erfahrungen, di e ich selbst an extrahierten Zähnen sammeln durfte. So habe ich an einem Tag beispielsweise einen Molaren scheibenweise abgeschliffen, um ein besseres Gefühl für die Massenverteilungen am Zahn zu bekommen, aber auch die „Führungslinien“ gerade am Boden der Pulpenkammer besser verstehen zu können. Diese Erfahrung half mir dann auch bei den Trepanationsübungen, die ich im Folgenden ausführte, um dann an extrahierten Zähnen das Auffinden der Wurzelkanäle und vor allem deren Aufbereitung (maschinell und mit der Hand) zu üben.

Ich blicke mit großer Dankbarkeit auf diese Woche in Erfurt zurück, die unheimlich schnell verging und für mich eine große Bereicherung zu meinem klinischen Alltag in der universitären Ausbildung darstellt."

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